Das Nano-Aquarium einrichten: das musst Du beachten!

Das Nano-Aquarium: der erste Schritt in die Welt der Aquaristik!

Das Nano-Aquarium gilt als dein erster Schritt in die Aquaristik. Denn schon seit Ewigkeiten fasziniert uns nichts so sehr, wie die Unterwasserwelt. Fische, die ihre Bahnen ziehen, das Wuseln der Garnelen und Krebse, Pflanzen, die sich in der Strömung hin und her bewegen.

Man könnte stundenlang vor der Glasscheibe sitzen und dem Treiben im Becken zusehen. Ein Aquarium ist Dekoration und Hobby zugleich. Es dient dem Stressabbau und ist optisch in jeder Wohnung ein richtiges Highlight.

Was ist ein Nano-Aquarium?

Ein Nano Becken bzw. Nano Aquarium ist ein meist vollausgestattetes Aquarium in Kleinformat. Neben sogannten

Zu den Nano-Aquarien zählen Becken bis ca. 40 Litern. Es können Garnelengruppen oder einzelne Kampffische gehalten werden.

Der Einstieg in die Aquaristik – mit dem Nano-Aquarium einfach und günstig!

Dank der Nano-Aquarien, ist es heute relativ einfach in das Hobby Aquaristik einzusteigen. Kleine kompakte Aquarien machen es mittlerweile jedem möglich, ein Stück Unterwasserwelt in die eigenen vier Wände zu bringen.

Fast alle bekannten Aquarium-Hersteller haben den Trend erkannt und sehr gute und innovative Modelle dieser Mini-Aquarien entwickelt. Ob Fluval, Dennerle oder Sera, jeder dieser Hersteller hat Becken von 10 bis 40 Litern im Programm. Und der Trend geht auch dieses Jahr klar weiter zum Nano Aquarium.

Immer mehr Zubehör und moderne Technik, wie bspw. LED-Beleuchtung liefern die Hersteller für dein Nano-Aquarium

Infos und Posts über alles, was Du zum Thema Nano-Aquarium wissen musst!

Auf unserer Seite Mein-Nano-Aquarium.de erhälst Du einen guten Überblick, über das Angebot an Nano Aquarien. Zudem bieten wir Tipps und Tricks und zeigen euch Schritt für Schritt, wie man mit einfachen Mitteln ein Nano-Aquarium einrichten kann.

Eine Grundregel der Aquarianer sagt eigentlich, dass Anfänger mit möglichst großen Aquarien statt kleiner Nano-Cubes ihr Hobby beginnen sollten.

Im Gegensatz dazu geht aber ein aktueller Trend zu ganz kleine Becken dem sogenannten Nano-Aquarium. Diese fassen etwa 12 bis 35 Liter Wasser oder anders ausgedrückt: Ihre Außenmaße liegen im Durchschnitt bei unter 30 Zentimeter Kantenlänge in allen drei Richtungen. Der Name leitet sich ab von dem griechischen Wort nanos (Zwerg) und hat schon in vielem anderen Branchen Einzug gehalten.

Nano-Aquarien werden im Fachhandel gern als Komplettsets mit Filter und Beleuchtung angeboten. Natürlich können diese Mini-Aquarien auch selbst gefertigt werden. Mit dem aufkommenden Interesse an den kleinen Süßwassergarnelen setzte der Hype auf die Nano-Aquarien ein.

Je kleiner das Nano-Aquarium, desto anfälliger ist es für Schwankungen der Wasserqualität.

Ein großes Becken verzeiht dem Anfänger leichter kleine Fehler. Das Wasser bleibt trotzdem für die Bewohner in einer ausreichenden Qualität. Pflegefehler zum Beispiel durch übermäßige Fütterung „verkraftet“ ein Nano Aquarium deutlich schlechter. Die Wasserqualität ist auf jeden Fall in regelmäßigen und kurzen Abständen zu prüfen – zumind.

Die Scheiben müssen regelmäßig von Algen befreit werden. Abgestorbene Pflanzenteile sind zu entfernen.

Besatz des Nano-Aquariums

Red Fire-Garnele – Neocaridina davidi: beliebter Besatz fürs Nano-Aquarium
Die Red Fire-Garnele – Neocaridina davidi – hier ein Weibchen mit Eiern zu sehen – ist eine sehr beliebte und relativ leicht zu haltende Zwerggarnele. Super geeignet für den Besatz des Nano-Aquariums

Die Möglichkeiten das Nano-Aquarium zu besetzen, sind auf Grund der geringen Größe natürlich etwas begrenzt. Dennoch gibt es interessante Bewohner für die kleinen Aquarien – finde im Beitrag „Besatz fürs Nano-Aquarium“ einige Inspirationen!

Oft entstehen durch Wasserverdunstung unschöne Kalkränder am Becken, die zu entfernen sind. Diese Zwergaquarien sind ab 30 Litern nur für einige ganz wenige kleine Fische und ab 20 Litern für Garnelen geeignet.

Bevorzugte Bewohner sind Süßwassergarnelen, Kampffische oder Zwergbärblinge wie bspw.  Boraras brigittae in kleinen Schwärmen.

Vorteile der Nano Becken

Als Vorteile der Nano Aquarien gelten: Die Becken brauchen wenig Platz und kommen damit modernen Wohntrends entgegen, die Anschaffungskosten sind relativ niedrig und das Gewicht spielt bei der Aufstellung keine große Rolle.

Die kleinen Aquarien sind leicht und komplett zu transportieren.

Welche Pflanzen für den Nano-Cube?

Im Grunde sind der Auswahl für die Pflanzen fürs Nano-Aquarium keine Grenzen gesetzt. Natürlich solltest Du von 60 cm groß werdende Echinodorus-Arten nicht fü einen 30-Liter-Cube wählen, sondern lieber Sorten wählen, die um die 15 – 20 cm hoch werden.

Generell wirkt das Nano-Becken auch größer, wenn auf kleinblättrige Pflanzen gesetzt wird.

Tropica hat für den Einsatz ein kleines Set an Pflanzen fürs Nano-Aquarium zusammengestellt:

Im Vordergrund des Nano-Beckens bietet es sich an, kleinbleibende Arten, die ggf. den Boden auch nach und nach bedecken, auszuwählen. Für Anfänger eignet sich hier bspw. Cryptocoryne lutea 'Hobbit'* oder ähnlich hohe Pflanzen, wie Echinodorus tenellus*.

Im mittleren Teil des Mini-Aquariums kannst Du einen schönen Eyecatcher setzen. Eine Echinodorus mit schönen Blättern wie die  Echinodorus 'Red Wild Gras'*.  Oder wie wäre es mit einem schön bemoosten Baum im Aquarium (Anleitung)?

Die Bepflanzung des Hintergrunds des Nano-Aquariums kann etwas höher ausfallen. Hier haben sich Gruppen von Stängelpflanzen, wie der recht anspruchslosen Rotala rotundfolia als passend erwiesen. Die Büsche der Stängelpflanzen lassen auch sehr elegant den optisch meist etwas störenden Nano-Innenfilter verschwinden.

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Aktualisiert am 18.03.2024 um 15:13 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm